Das Thema Europa hatte mich schon mein ganzes Leben lang begleitet. In Deutschland geboren und aufgewachsen, als Enkel einer Polin und Sohn einer Französin war ich schon von Kindesbeinen an in Europa verwurzelt. Über meine Schulzeit sollten diese Wurzeln nicht schwinden. Im Gegenteil auf meinem Weg habe ich tolle Leute aus allen Ecken Europas und der Welt getroffen (Griechen, Kolumbianer, Italiener, Spanier usw.). Zwei von diesen Begegnungen darf ich heute sogar zu meinem besten Freunden zählen. Aber die schönste und engste Verbindung habe ich über die Jahre zu Frankreich aufgebaut. Nicht nur durch meine Mutter, die mir das französisch erst beigebracht hat, sondern vor allem auch durch meine Großeltern, die mit mir alle Facetten der Kultur und Geographie Frankreichs gezeigt haben. So habe ich meiner Mutter bereits sehr früh (ca. 7./8. Klasse) mitgeteilt, dass es mein Wunsch ist nach dem Abitur in Frankreich zu studieren.

Der Ort war damit beschlossen, aber wieso hab ich mich für die Informatik und den CMI entschieden? Das ist relativ einfach zu beantworten. Zur Informatik hatte ich mich schon immer hingezogen gefühlt, da es ein sehr logisches Fach ist und auswendig lernen nie so mein Ding war und in der Oberstufe hat sich herausgestellt das ich darin gar nicht mal so unbegabt bin. Trotzdem habe ich auch mit dem Gedanken gespielt etwas in die Richtung Politik oder Wirtschaft zu machen, da auch dieses Fach mich interessiert. Sogar so weit das ich in der Oberstufe an einem Wettbewerb teilgenommen habe namens « Business@school », welches das Ziel hat, uns Teilnehmern das Unternehmertum näher zu bringen. Dieser Wettbewerb hat mir sehr viel Spaß gemacht und deswegen fiel es mir auch nicht schwer mich für den CMI zu begeistern. Denn dieser Studiengang vereint alles was mich interessiert und begeistert.